Martin Compart


ZU UNRECHT VERGESSENE SONGS – Ein Ständchen für SPD-Petra by Martin Compart
30. Juli 2016, 5:17 pm
Filed under: Zu Unrecht vergessene Songs | Schlagwörter:



Artikel 5 Grundgesetz by Martin Compart
30. Juli 2016, 3:39 pm
Filed under: Ekelige Politiker, NEWS, Politik & Geschichte, Stammtischgegröle | Schlagwörter: , ,

Einer dieser Paragraphen, die die wundgeschhlagene Schröder-Scharping-Partei in der grossen Koalition gerne abschaffen möchte – so scheint es mir (anders formuliert, könnte es eine SPF-Klage nach sich führen). Unter diesem Titel künftige Kolumnen, die man in freieren Zeiten als „Stammtischhgegröle“ veröffentlichen konnte.

Die Offensive gegen Meinungsfreiheit im Internet läuft. Dazu demnächst mehr.

Gleich kommt es; juristisch abgesichert ( als gebranntes Kind möchte ich dieses Jahr kein zweites Mal wegen „Beleidigung eines SPD-nahen Amtsträgers“ Geld verbrennen):

 

Warum ich die SPD so liebe! Insbesondere die NRW.SPD.

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In wenigen Parteien (außer Die Grünen, FDP, AfD, usw.) wären Intellektuelle von Format einer Hannelore Kraft oder eines Ralf Jägers überhaupt dazu bereit, ministeriale Verantwortung zu übernehmen (und damit eventuelle Karrieren als hauptberufliche Schrebergartenbruzzler aufzuschieben).

Und nun haben wir DIE KRAFT!

Am selben Tag geschah folgendes:

Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von NRW, erwirkte ein rechtskräftiges Urteil gegen einen LANGZEITARBEITSLOSEN wegen Beleidigung. Der Mann soll über 2000 Euro Strafe zahlen. Da er HARZ 4-Empfänger ist (eine Leistung ihres Parteigenossen Schröder) wird er wohl die Tagessätze im Gefängnis absitzen müssen. Ich halte fest: SPD schickt Arbeitslose in den Knast (sowas nennt man High Concept).

Was tat der arme Idiot? Er schickte SEINER Ministerpräsidentin zwei e-mails despektierlichen Inhaltes. Darin behauptete er per Ferndiagnose, Hannelore Kraft sei dümmer als ein Toastbrot. Natürlich ist eine derartige Diffamierung einer Brotart nicht hinnehmbar. Aber steht darauf Strafe?

 

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Am selben Tag deckte ein Essener Stadtmagazin (nicht die investigativen Journalisten von DER SPIEGEL oder SZ) auf, dass eine NRW-SPD-Parlamentarierin ihren Lebenslauf gefälscht habe auf eine Weise, dass der Hauptmann von Köpenick als Stümper dasteht- Bekannt waren die Fälschungen ihres bedauernswerten Lebensweges wichtigen Entscheidungsträgern der NRW-SPD, aus der Gestalten wie Hannelore Kraft oder der Ralf Teflon Jäger in Spitzenpositionen gehoben wurden, schon lange und wurden offensichtlich geduldet. Ich persönlich werte diesen Betrug negativer als die Fälschung einer Doktorarbeit, die bestenfalls für einen kurzen Ausschnitt eines Lebensweges steht.

Die ertappte Dame wurde von Teilen der SPD bejubelt, da sie verkündete, bei allen ihr zustehenden Bezügen ihre Ämter niederzulegen.

Sie wird sich im Vorruhestand mit geschätzten 8000 Euro im Monat in die Toskana zurück ziehen können, um den Strafbestand des Betruges (in diesem Fall nicht verfolgbar) durch ein „schönes Leben ungeschehen zu machen“.

Ihre Parteichefin, Ministerpräsidentin Hannelore (ich stelle sie mir gerne mit Bügeleisen vor, bezweifle aber, dass sie auch nur eine Bluse faltenfrei hinkriegt) sorgt derweil dafür, das ein Arbeitsloser, der seine nicht opportune Meinung geäußert hat, strafrechtlich verurteilt wird.

Ich persönlich würde die gesamte NRW-SPD gerne in einem landschaftlich anspruchsvoll gelegenem Gulag sehen, das nicht so human geführt wird wie unter Stalin. Meine Mutter war ca. 20 Jahre für die SPD im Stadtrat, meine Tante als eine der ersten Frauen im Bundestag (bis Wehner ihre „Karriere“ beendete, weil sie als unverheiratete Frau ein Verhältnis mit einem Kommunisten hatte, das sie – trotzt Wehnersche Aufforderung – nicht beenden wollte; damals gab es noch keine Übergangsgelder oder Behindertenrente für vorzeitig ausscheidende.). Man darf also davon ausgehen, dass ich den Laden SPD von kleinauf kenne.

by the way: Ich habe mal dem damaligen Ministerpräsidenten Rüttgers (der anständigste Mann, der diesem Bundesland je vorstand) einen beleidigenden Hassbrief geschickt, für den das Düsseldorfer Amtsgericht und Hannelore Kraft vielleicht kompetenzüberschreitend die Todesstrafe gefordert hätten. Rüttger schickte mir eine unterschriebene Autogrammkarte zurück.

Wie hat Einstein Wahnsinn definiert? „Indem man immer dasselbe tut, aber unterschiedliche Ergebnisse erwartet.“ Das bedeutet, SPD-Wähler sind wahnsinnig.

P.S-: Was macht denn eigentlich Herr Edathy? Und die vielen anderen?

P.P.S.: Normalerweise werden sogen. Beleidigungen von der Staatsanwaltschaft nicht verfolgt (wegen Geringfügigkeit eingestellt), aber dies gilt nicht bei AMTSTRÄGERN! Keine Majestätsbeleidigung im 21.Jahrhundert. Endlich darf sich die SPD mit Kaiser Wilhelm gemein wähnen.

Ich denke, es ist nicht möglich, diese Partei lieb zu haben. Man würde sie auch nicht vermissen. Aber für welche Partei würde das gelten?

 

 



WEISE WORTE by Martin Compart
30. Juli 2016, 3:04 pm
Filed under: Allgemein

„Der Konjunktiv macht das Leben unerträglich,“

 

Homer

(Tischgespräche mit Andy Capp)



NEWS: DARKNET by Martin Compart
24. Juli 2016, 1:19 pm
Filed under: NEWS, Rauschgift | Schlagwörter:

Dank des investigativen Journalismus der Mainstream-Medien wissen wir jetzt, dass aller Übel der Welt im Darknet  lauert, also dort, wo Mohamed das Kommunistische Manifest hinterlegt hat und Putin alte Sowjetwaffen feil bietet, Dort findet man auch so subversive Events wie DIE FANMTASTISCHEN 4 Nummer 6 aus dem Williams Verlag,

Deshalb hier den Zugang zum Darknet:

Startseite

Schließt euch dem Kampf gegen das diabolische Internet an:

JUST SAY NO!



ZU RECHT NOCH NICHT VERGESSENE SONGS by Martin Compart
22. Juli 2016, 9:27 am
Filed under: MUSIK | Schlagwörter: ,



NEWS: KRIEGSREISENDE by Martin Compart
19. Juli 2016, 8:02 pm
Filed under: NEWS, Politik & Geschichte, Söldner | Schlagwörter: ,

Frank Westenfelder zur Neuauflage seines Buches über Söldner im FLASHMAN-Blog:

Neuauflage des deutschen Standardwerks zur Geschichte des Söldnertums

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WEISE WORTE by Martin Compart
16. Juli 2016, 9:55 am
Filed under: Weise Worte | Schlagwörter:

‚War is God’s way of teaching Americans geography.‘

Ambrose Bierce



FREEZE – MIAMI VICE by Martin Compart
15. Juli 2016, 8:43 am
Filed under: Film, Miami Vice, Porträt, TV-Serien | Schlagwörter: , , , , , ,

Momentan wird MIAMI VICE auf irgendeinem Kabelkanalsender wiederholt. Das ist gut so. Zum Glück wird die Serie ja häufiger wiederholt und ist auch als DVD-Box erhältlich.  Beim reinzappen bin ich wieder hängen geblieben und habe mir dann die Boxen rausgesucht um gezielt einige Episoden anzusehen. Der Tag war gelaufen. Der alte Serien-Klassiker, der mit HILL STREET BLUES zu Beginn der 1980er ein neues TV-Serien-Bewusstseins einläutete, funktioniert für mich noch immer. Grund genug, ihn hier mal zu würdigen. Von MIAMI VICE führt eine direkte Entwicklung zu THE WIRE,  SOPRANOS, GOMORRHA oder THE AMERICANS usw., ja sogar zu GAME OF THRONES. Diese Serie wurde 1984 gestartet – fast zeitgleich mit LINDENSTRASSE; von der LINDENSTRASSE führt eine direkte Entwicklung über den immer schlechteren TATORT zu MORD MIT AUSSICHT. Angesichts der Bildungskrüppel in den deutschen Sendern wird ein MIAMI VICE nie möglich sein. Oh, Gott! Wenn mal irgendein intelligenter Mensch für Werbeetats zuständig sein wird, können die deutschen Privatsender einpacken. Die öffentlich-rechtlichen Sender müssen sich keine Sorgen machen, solange die Korruption des Parteiensystems  aufrecht erhalten bleiben. Aber auch da bröckelt es an Zustimmung.

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Keine andere TV-Serie prägte und reflektierte die 80er Jahre stärker als MIAMI VICE, die eine Hysterie auslöste, wie man ihn seit SOLO FÜR ONCEL nicht mehr gesehen hatte. Ästhetisch war sie ebenfalls die einflußreichste Serie des Jahrzehnts.

Sonny Crockett ist ein Undercover-Cop, der auf einem Segelboot namens St.Vitus Dance mit dem Alligator Elvis lebt. Zusammen mit den Mitgliedern der Vice-Squad geht er Verbrechen nach, die nicht immer mit Rauschgift zu tun haben. Anstoß zur Serie gab der damalige NBC-Programmdirektor Brandon Tartikoff, der nach einer Serie mit „MTV-Cops“ verlangte. Michael Mann bearbeitete das Skript GOLD COAST von Anthony Yerkovich und formte daraus die Serie MIAMI VICE. Neonfarben und der ungewöhnliche Einsatz von Musik und aktuellen Hits (einen Großteil des Millionenbudgets pro Folge verbrauchte Jan Hemmer als Verantwortlicher für den Soundtrack für Lizenzgebühren). Die ohnehin nicht gerade optimistische Serie wurde ab der dritten Staffel auch farbästhetisch düsterer. Der weltweite Erfolg ließ in der Serie mehr prominente Gaststars (darunter auffallend viele Musiker) auftreten, als man dies zuvor bei einer TV-Serie erlebt hatte. Darunter: Ed O’Neill, Burt Young, Glenn Frey, Martin Balsam, Miles Davis, Ted Nugent, Leonard Cohen, G.Gordon Liddy, Willie Nelson, Wesley Snipes, Liam Neeson, Meg Foster, Brian Dennehy, Issac Hayes, Sheena Easton, Frank Zappa, Iman, James Brown, Lisa Marie Presley, Julia Roberts, Bruce Willis, John Turturro, Little Richard, Eartha Kitt, Don King, Robert Duran, Lee Iacocca, Phil Collins, John Heard, Lisa Eichhorn, Bianca Jagger, Helena Bonham Carter, Melanie Griffith u.v.m.

Zu den Regisseuren gehörten: Abel Ferrara, Rob Iscove, Michelle Manning,Paul Krasny, Don Johnson, John Nicolella, Leon Ichaso, Rob Cohen, David Anspaugh, Richard Colla.

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Als 1986 bei uns die ersten Folgen MIAMI VICE ausgestrahlt wurden, jaulte die bundesdeutsche Kulturschickeria vor Wut auf. „Video-Clip-Ästhetik“, „Unrealistisch“ und „Machogehabe“ waren einige der zahlreichen Vorwürfe gegen die Serie, die wie wenige andere neue Maßstäbe setzte. Die Verantwortlichen der ARD taten noch ein übriges, um ihren potentiellen Hit kaputt zu machen: sie schnippelten in den aggressiven Kamerafahrten herum, hielten sich nicht an die Chronologie und verbannten die Serie auf dem Höhepunkt ihrer Popularität erst mal ein paar Jahre aus dem Programm. Man fragte sich, was wohl in den Köpfen der ARD-Programmplaner vor sich ging: nicht viel, wahrscheinlich.

MIAMI VICE revolutionierte mit seinen filmischen Qualitäten, seiner ausgefuchsten Farbdramaturgie und dem raffinierten Einsatz von Rock-Musik das Medium Fernsehserie formal und bisher unübertroffen. Inhaltlich war die Serie ebenfalls radikal: als direkte Opposition der Reagan-Ära ging sie von der Prämisse aus, daß das Verbrechen längst gewonnen hat und das die Grenzen zwischen illegalem und legalem Kapital, zwischen Wall Street und Medellin-Kartell fließend sind – soweit sie überhaupt existieren. In einer Welt, die dank des völlig befreiten Raubtierkapitalismus am Abgrund wandelt, konnten selbst die moralisch gefestigten Vice-Heroen nur noch Symptome bekämpfen. Sonny Crockett, der Kleinstädter mit den down-to-earth-Tugenden und der intellektuelle Ostküstengroßstädter Ricardo Tubbs erlebten immer aufs neue ihre Frustrationen mit staatlichen Organisationen, von FBI bis CIA, die aus paranoider Machtgier ganz im Sinne der politischen Führung Drogenhändler deckten oder demokratische Strukturen demontierten.

1989 war in den USA die letzte Klappe gefallen. Das Ende kam auf dem künstlerischen Höhepunkt der Serie, die wie keine andere zeigte, wie erbärmlich doch der American Way of Life sein kann. Michael Mann, der ständig Ärger wegen der Budgetüberziehungen hatte, beschloß, daß die 5.Staffel die letzte sein sollte.

Die Metamorphosen der Serie lassen sich besonders gut an den beiden Hauptrollen festmachen: 1984, am Anfang der Serie, war Sonny Crockett noch gut drauf. Er war glücklich verheiratet und liebte seinen Sohn – auch wenn es wegen seines Jobs erheblich in der Ehe kriselte. Aber das Verbrechen schien nicht unüberwindbar, und Crockett und Tubbs strahlten Optimismus aus. Dann wurde ihr Chef erschossen und Sonny geschieden. Die Welt erschien nicht mehr ganz so rosig, aber man schaffte es, einem Supergangster wie Calderone das Handwerk zu legen. Aber statt einzelner Supergangster, tauchten immer mehr unkontrollierbare Kleingangster in Miami auf, die proportional zum Anstieg des Drogenkonsums das Geschäft brutalisierten. Einen ernsthaften Schlag gegen ihren Optimismus erhielten die Beiden zu Beginn der 2.Season in der Doppelfolge PRODIGAL SON: Eine blutige Drogenspur führte von Bolivien bis in die Wall Street, wo sich ein anerkannter Banker als unangreifbarer Drahtzieher entpuppte. Drogengeschäfte waren in Ordnung, wenn sie auf höchster Ebene im großen Stil abgezogen wurden; die Quintessenz der Reagenomics. Von nun an wurde es immer düsterer in der Serie und auch im Team der Vice Squad, das so etwas wie eine moralische Insel innerhalb einer tobsüchtigen, gierigen Welt darstellte. Erst scheiterte Sonnys Beziehung mit Kollegin Gina, dann wurde Polizist Zito von Gangstern umgelegt. In der 4.Season schien für Crockett das Glück zu lachen: Er verliebte sich in den Pop-Star Katelin (Sheenah Easton) und heiratete. Der Versuch, Sonnys schmutzige Welt der Straße und den Glamour des Showbizz harmonisch zu vereinbaren, mußte scheitern. Man sah es Sonny manchmal an, daß er ahnte, daß das nicht gutgehen würde. Das Glück konnte nur von kurzer Dauer sein. Es gab die erwarteten Spannungen, wenn Sonny von einem Einsatz kam und den Schmutz der Straße in die wohlige Glamourhöhle seiner Frau schleppte. Aber bevor sie sich endgültig trennen konnten, ermordeten Gangster Mrs.Crockett – um damit Sonny zu treffen. Davon erholte sich der Junge nie mehr. Zu allem Überfluß verlor er bei einer Explosion auch noch das Gedächtnis. Nun brach der ganze Wahnsinn seiner Doppelexistenz als Polizist und Undercoveragent durch: Crockett hielt sich für Burnett, sein Alter Ego als Drogenhändler. Mit Blitzgeschwindigkeit stieg er in der Hierachie der Drogenhändler auf. Er ging über Leichen und sah sich selbst als harter Geschäftsmann, der in einem harten Business genau das lieferte, was große Teile der Gesellschaft verlangten. Ironie des Schicksals: Als Gangboß schien Sonny viel effektiver in der konkurrierenden Unterwelt aufzuräumen. Einmal versuchte er sogar Tubbs zu töten; das  sollte ihre Freundschaft für immer belasten.

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DR.HORROR ERKLÄRT DIE WELT by Martin Compart
13. Juli 2016, 8:59 am
Filed under: Dr. Horror, Ekelige Politiker, ORGANISIERTE KRIMINALITÄT, Parasiten | Schlagwörter: ,
rolf-21[1]DIENSTAG, DER 13.
Günther Jauch, höre ich in einem Sender in Mecklenburg-Vorpommern, hat einen „großen Teil seines Vermögens“ gespendet. Genauso viel wie die sieben auf Rügen entwendeten Bootsmotoren gekostet haben: 20.000 Euro. Für eine Kirchenglocke in Pinnow. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass 20.000 Euro den größeren Teil von Jauchs Vermögen darstellen und der Mann, der Millionäre macht, jährlich weniger verdient als ein Busfahrer, habe ich gegoogelt und so erfahren, dass sich Jauchs Vermögen auf rund 40 Milliarden Euro beläuft. Da war ich erst mal beruhigt. Das sollte für einige Jahre und ein paar weitere Glocken reichen. Ich erinnere einen verstorbenen CDU-Politiker,. der mir sagte, er spende für jede Kirchenglocke, nur glauben würde er nicht. Leider darf man die Namen Verstorbener in solchem Zusammenhang nicht verbreiten, um die Totenruhe nicht zu stören. Eine andere Info erscheint auf dem Screen, der zufolge Jauch über 60 Milliarden verfügt und am Heiligen See in Potsdam wohnt. Wenn jemand so viel hat und auf einem segensreichen Luxusgrundstück logiert, wird er auch gläubig sein. Unser ganzes Finanzsystem basiert schließlich auf nichts anderem als auf Glauben. Auch die neue Mutter Theresa (May) verspricht ein besseres Britannien. Das müssen wir ihr schon glauben, auch wenn es möglicherweise nicht stimmt. Wir sind Gott sei Dank gutgläubig. Im Internet steht auch, dass Jauch nicht 20.000 Euro, sondern bisher 75 Milliarden für wohltätige Zwecke einschließlich Kirchenglocken gespendet hat, also 15 Milliarden mehr als er hat. Das muss höhere Mathematik sein. Woanders lese ich, dass während der Hyperinflation vor 90 Jahren ein Brot 105 Milliarden Reichsmark kostete.
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Bei dieser Gelegenheit merke ich, dass ich Millionen mit Milliarden verwechselt habe. Beides ist mir zu viel. Jauch hat 60 Milliarden – nein, „nur“ Millionen, aber zeitlebens 75 Millionen gespendet? Und wenn das Brot 105 Milliarden kostet? Jetzt mache ich mir ernstlich Sorgen um Jauch. Zumal die Staatsschulden in Italien im Moment, da ich das schreibe, 2 194 041 359 705 Euro betragen. In Frankreich 2 128 437 770 789. In Deutschland 2 252 527 840 868. Na ja, müssen wir die Peanuts halt aus der Portokasse bezahlen: Europa prima!

https://www.youtube.com/watch?v=ENGwzmtixa4


ZU UNRECHT VERGESSENE SONGS by Martin Compart
12. Juli 2016, 8:59 am
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