Martin Compart


DIE GESANGLICH WAHRSCHEINLICH GRÖSSTE LEISTUNG IN DER POP-MUSIK by Martin Compart
22. Juni 2021, 11:46 am
Filed under: Rolling Stones | Schlagwörter:



ZU UNRECHT UNVERÖFFENTLICHTE SONGS by Martin Compart
11. Juni 2021, 3:24 pm
Filed under: Rolling Stones, Zu Unrecht vergessene Songs | Schlagwörter: ,

(1973) Bei den Stones schaffen es Songs nicht auf reguläre Alben, die bei anderen Gruppen of Best-of-compilations veröffentlicht würden.

(1989) Die Stones beweisen und beruhigen mich hiermit: Falls es knapp werden sollte mit der Kohle, können sie noch als Kapelle auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern.

Die Stones sind ein Missing-Link zu einer Welt, die man noch nicht als völlig verspielt betrachtet hatte.



Stones-Buch + Erinnerungen an Jörg Fauser als Bonustrack by Martin Compart



ZUM STONES-BUCH by Martin Compart
23. August 2020, 6:28 pm
Filed under: Politik & Geschichte, Rezensionen, Rolling Stones | Schlagwörter: ,

Den fähigen und guten Leuten von ECLIPSED ist im letzten Heft ein Fehler unterlaufen (manchmal passieren Sachen, die man sich kaum erklären kann; ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen). Sie haben die Größe, ihn im aktuellen Heft zu korrigieren:

 



2000 LIGHTYEARS FROM HOME-ein Audio-Ausschnitt by Martin Compart
24. Juli 2020, 12:00 pm
Filed under: eBook, Rolling Stones | Schlagwörter: ,

 

https://www.amazon.de/s?k=martin+compart&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_1



NEWS: STONES DROHEN BUNKER-BOY MIT KLAGE by Martin Compart
28. Juni 2020, 9:01 am
Filed under: Allgemein | Schlagwörter: , ,

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-53208593

 

 

 

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dazu schweigt der weise mensch und bewundert beeindruckt by Martin Compart
5. Juni 2020, 6:32 pm
Filed under: Rolling Stones | Schlagwörter:



STONES! by Martin Compart
23. Mai 2020, 7:27 pm
Filed under: ACHIM REICHEL, JÖRG FAUSER, MUSIK, Rolling Stones, Sekundärliteratur | Schlagwörter: ,

Näheres bei Zerberus.

Mit Erinnerungen an Jörg Fauser als Bonustrack.

 

 

EPSON MFP image

Keith Richards by Helmut Wenske, 2011.

 

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Guten Rutsch und Happy New Year by Martin Compart
31. Dezember 2019, 1:10 pm
Filed under: Rolling Stones | Schlagwörter:



ZUR ERFOLGREICHEN OP von MICK JAGGER by Martin Compart

Diese OP als Erinnerung an die vermeintliche Unsterblichkeit der ROLLING STONES war Anlass, mal wieder in den Anfängen dieser Beat-Burschen herum zu stochern.

Dabei stieß ich auf den allerersten Artikel des SPIEGELS, der sich ausführlich mit der Krawallkapelle beschäftigte (wegen der ersten Deutschland-Tour 1965). Ein absolutes Glanzstück des Pop-Journalismus und jedem Fan zu empfehlen!

Singer Mick Jagger of The Rolling Stones, London, 1963. (Photo by Terry O’Neill/Getty Images)

Hier ein paar Auszüge:

Zwischen agilen Fan-Gruppen, die teils durch konvulsivisches Nicken oder rhythmisches Schwenken des Apostel-Haarwuchses, teils pantomimisch durch beidhändiges Melken einer Elefantenkuh ihre emotionale Aufgeschlossenheit bekunden, sehe ich kahlköpfige Dreifach-Twens, reglos neben nicht minder reglosen Teenager-Töchtern; erstere die schiere Fassungslosigkeit, letztere Verdruß über den empfindungshemmenden Begleiter im Blick.
Als die „Rolling Stones“ hereinkollern…

Da ich ein Zwiegespräch erstrebe, fahnde ich nach dem Gitarristen Brian Jones, 22, der mir von fachkundiger Seite als blond und „am intelligentesten“ beschrieben worden ist.
„Sind Sie Mr. Jones?“ frage ich aufs Geratewohl eine der beiden im „Bavarian liver-cheese“ stochernden Blondinen. Nein, höre ich, sie sei Mrs. Shirley Watts, die Gattin des Schlagzeugers Charlie Watts. Der echte Mr. Jones reagiert auf die Verwechslung mit einem höhnischen Kiekser.
„Haben Sie“, frage ich ihn, „auch gekreischt, als Sie zum erstenmal Beat-Musik hörten?“
Brian Jones ignoriert mich, sagt über den Tisch hinweg etwas dem Klange nach sehr Abfälliges zu seinem Kollegen Keith Richard. Schließlich merke ich, daß er, allem Anschein zuwider, mit mir gesprochen hat. „Nein, ich hatte den Stimmbruch schon hinter mir“, wiederholt er, neuerlich kieksend. So kommt eine Art Unterhaltung zustande, wobei ich unter anderem erfahre, daß der Beat der „Rolling Stones“ sich von anderem Show -Geräusch vornehmlich durch seine „Strenge“ unterscheide.

Was werden Sie tun, wenn die Beat-Welle vorüber ist?“
„Die geht nicht vorüber.“
„Setzen wir“, beharre ich, „einmal diesen mißlichen Fall. Würden Sie sich die Haare schneiden lassen und ein normales bürgerliches Leben führen?“
Zum erstenmal wendet mir Brian Jones sein frühgereiftes Twen -Antlitz zu und scherzt mit heller Stimme, gleichwohl düster: Nein, ich werde wieder kriminell (I’ll go back to crime) – oder wollten Sie was anderes hören?“

Von Martin Morlock
DER SPIEGEL 39/1965

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46274268.html