Filed under: STRIKE BACK
noch 7x freitags um 22.00 Uhr auf Fox.
Filed under: Andreas Winterer, Bücher, Conspiracy, Crime Fiction, Politik & Geschichte, Science Fiction | Schlagwörter: Daniel Estulin, Hunter S.Thompson. Buch-Tips, Michael Slade, Scott Bradley
Der eine oder andere wird über die Feiertage vielleicht keinen Abenteuerurlaub machen und zwischen den obligatorischen Besuchen auch den Volksempfänger meiden. Wer die Tage lieber lesend verbringt, soll hier ein par höchst subjektive Empfehlungen erhalten (oder letzte Geschenkideen).
Seit Jahren pflegt der Heyne-Verlag vorzüglich das Gesamtwerk des großen Hunter S.Thompson, der den politischen Niedergang der USA seit den 1960ern aktiv als Kandidat und als beobachtender Autor begleitet hat, Er war und ist die nachhallende Stimme der Revolte und schrieb so, wie Keith Richard (mit dem er befreundet war) Gitarre spielt. Jetzt gibt es dank Heyne einen 770-Seiten-Schinken, der alle Reportagen Hunters für den ROLLING STONE enthält. Dazwischen eingestreut sein Briefwechsel mit STONE-Gründer und Herausgeber Jann Wenner. Nachrichten aus einer anderen Zeit, deren schlimmsten Weichenstellungen bis heute fortwirken. Hunter war wirklich ein sehr, sehr wütender Mensch. Er ist wohl nie darüber hinweg gekommen, dass er anfangs auf Bill Clinton (…er hat Oralsex während der Arbeitszeit gesellschaftsfähig gemacht.“) hereingefallen ist.
Hunter S,Thompson
DIE ROLLING STONE JAHRE
Heyne; 770 Seiten; 24,99 €.
Nicht Jedes Buch, das aus dem viel geschmähten Kopp-Verlag kommt, taugt nicht. Der eitle Litauer Daniel Estulin hat für sein Buch SCHATTENMEISTER: „Wie Regierungen und deren Geheimdienste mit internationalen Drogendealern und Terroristen zusammenarbeiten“ ordentlich herum geschnüffelt und zum Teil Fakten ausgebuddelt, die man vielleicht noch nicht kannte (wie IWF und die USA etwa Russland unter Jelzin ausgeplündert haben). Vieles Behauptungen erscheinen mir strittig und oft genug vergaloppiert sich der Autor. Aber einiges ist neu und verdammt interessant. Ein Buch für den fortgeschrittenen und in sich gefestigten „Verschwörungstheoretiker“, der bereits über genügend Wissen verfügt um Estulins Erkenntnis richtig zu bewerten. Denen wird das Buch eine Menge bieten. Leider sind Übersetzung und Lektorat nicht optimal.
Daniel Estulin
SCHATTENMEISTER
Kopp Verlag; 420 Seiten; 9,95 €.
Die neue Crime-Reihe des Festa Verlages beginnt mit einem Knaller:
Der Name Michael Slade beinhaltet seit 1984 mit das Aufregendste, das die kanadische Kriminalliteratur zu bieten hat: Mountie Noir. Der 1947 geborene Jurist und Historiker Jay Clarke legte damals mit Der Kopfgeldjäger den ersten Band seiner „Special X“-Serie vor. Dabei handelt es sich um eine Abteilung der RCMP, die sich mit Serienkillern und okkulten Verbrechen beschäftigt. Das klingt mittlerweile zwar so ausgelutscht wie ein alter Kaugummi von Elvis, war es damals aber nicht und ist es heute immer noch nicht. Dem Historiker Clarke gelingt es nämlich ebenso spannend vergessene Ereignisse der Geschichte (besonders der kanadischen) als Hintergründe einzuarbeiten, wie unglaublich bizarre Figuren und erschreckende Szenen zu beschreiben. Inzwischen haben sich einige Koautoren zu Clarke gesellt, die sich aber bestens in das Slade-Konzept einfügen. Und das heißt ganz einfach: Bei der Lektüre sollte man Beruhigungsmittel bereitlegen. Eine komplette Würdigung muss an anderer Stelle erfolgen.
Michael Slade
KOPFJÄGER
Festa Verlag; 528 Seiten; 13, 95€.
Und ich werde nicht müde, auf Andreas Winterers Scott Bradley zu verweisen, den Mann aus dem Dirty-Tricks-Departmrnt von Perry Rhodan!
Die Galaxis steht vor dem Abgrund … doch Weltraum-Commander Scott Bradley ist längst einen Schritt weiter. Als dickfelliger Söldner und trinkfester Haudrauf ist er vor allem für tödliche Einsätze zu haben. Dabei operiert er stets jenseits von Gut und Böse und befreit das Universum von Aliens, Blobs, Mutanten und politisch korrekten Gutmenschen. Eine lustbetonte Ein-Mann-Armee, die Imperatoren, Partisanen und schönen Damen gleichermaßen unter die Arme beziehungsweise in die Gedärme greift, KULTURPLATZ brachte es auf den Punkt: „ Auch für Dumpfbacken tauglich und knallvoll mit Schwachsinn. Perfekte Trash-Literatur. Was willst du mehr, Leser?
Tief durchatmen und …. waaa-aaa-aaa!!! Der Untertitel ist Programm. Der totale Overkill an Blödheiten, Anspielungen und … Blödheiten. Auf jeder Seite des freundlich handlichen Büchleins finden sich mindestens ein halbes Dutzend … Blödheiten. Andreas Winterer hat in das Büchlein doppelt mehr Unfug hineingepackt als Mel Brooks in Spaceballs untergebracht hat. Und das will was heißen. Hut ab und Kratzfuß, lieber Andreas Winterer“
Wie könnte man auch ein Buch nicht bewundern, in dem so kunstvolle wie intelligente Sätze stehen (mein Lieblingssatz) wie: “Der Kobalt-Torpedo zischte vorbei, schrammte die Heckflosse und verlor sich dann in der Ferne des Alls (wo er dann Lichtjahre später aus Versehen eine hochstehende und gottesfürchtige Zivilisation auslöschen würde: die Supernova hatte jedoch auch ihr Gutes, da sie auf einer fernen Welt drei Typen aus dem Morgenland den Weg wies, was zahllose weitere Kriege, Folterungen und Steuern nach sich zog, aber das ist eine andere Geschichte).”
Andreas Winterer:
SCOTT BRADLEY
Evolver Books; 213 Seiten; 14 €.
Jetzt als eBook bei Kindle als kostenloser Download.
Besser ist aber ein „richtiges Buch“, dass man sich von Andreas signieren lassen kann (der Verlag macht da garantiert mit)!
Zsolnay hat uns jetzt lang genug mit den Pastiches von Donald Westlake über den altersschwachen Parker gelangweilt. Jetzt bringt der Verlag den neuen schottischen Noir-Star Tony Black. Sein zweiter Gus Dury-Roman beginnt damit, dass Gus einen Hund rettet, der von einer jugendlichen Gang gequält wird. Und dann stolpert der härteste Alkoholiker Edinburghs auch bald über eine Leiche. Der zuständige Bulle, der Durys Ex heiraten will, verpasst ihm erstmal eine Abreibung und macht ihn zum Verdächtigen. Alles noch harmlos, denn dann geht es erst richtig los und der großartige Autor schleift den Leser am Schlafittchen durch die Hinterhöfe der Hölle. “At the start of Gutted, he’s caught up in another brutal city killing and he suspects it’s not going to be long before he’s put in the frame. Add to that the fact that he’s inherited a pub – which is like putting a pyromaniac in charge of a fireworks factory – and it’s clear to see things have gone from bad to worse for the poor bloke.” Dummerweise wird Black gerne als „neuer Ian Rankin“ bezeichnet. Quatsch. Er ist anders und viel besser. „ Inside the crime genre I like Jim Thompson and David Goodis, and contemporary writers like Ken Bruen and Martyn Waites. I’m a huge Irvine Welsh fan“
Tony Black
GELYNCHT
Zsolnay Verlag; 382 Sewiten; 19,90€.
Filed under: MUSIK, Zu Unrecht vergessene Songs | Schlagwörter: Living End, Rockabilly
Nun kommt sie wieder, die Zeit der beschaulichen Jahresrückblicke. Da möchte ich mit einer persönlichen Bilanz gleich früh dabei sein. Nämlich mit der liebsten musikalischen Entdeckung des Jahres. Um es gleich vorweg zu sagen: Neben den vielen Neuentdeckungen (die meisten wieder retrospektiv) haben THE LIVING END bei mir das Rennen gemacht, dicht gefolgt von REVEREND & THE MAKERS, NEW YORK DOLLS und MILBURN. Ich sage gar nicht, dass die Band der Australier Chris Cheney und Scott Owen besser ist (schlechte Musik gibt´s ja nicht, nur unterschiedliche Geschmäcker – die Ausnahme Dieter Bohlen bestätigt die Regel), aber die Musik, die uns in den schönsten Momenten begleitet hat, ist doch immer im Vorteil, da sie die positiven Erinnerungen pflegt. Und 2012 war ein eher bescheidenes Jahr mit Glücksmomenten – deshalb sind sie mir so ans Herz gewachsen. Und darum ist es mir ein Herzenswunsch auch andere auf sie aufmerksam zu machen. Außerdem habe ich LIVING END mal ohne die Hilfe von Werner Fuchs entdeckt. Da hat man doch mal was eigenes.
Gegründet wurden sie 1994 als RUNAWAY BOYS. Chris, ein großer Fan der STRAY CATS, war ein fanatischer Rockabilly-Fan und die BOYS waren eine hardcore-Rockabilly-Band. Aber schnell erweiterte sich ihr Spektrum und sie wurden zu LIVING END. Die Rockabilly-Einflüsse sind auch heute immer wieder erkennbar. Erste Aufmerksamkeit bekamen sie als Vorgruppe von GREEN DAY bei deren Australien-Tour Mitte der 1990er. Mit GREEN DAY verbindet sie oft der Sound. Aber sie sind natürlich mehr als die australischen GREEN DAY
Dann kamen die Hammeralben (und auch Outtakes und Demos gibt es reichlich mit tollem Zeugs), Das vorerst letzte erschien 2011: Ending is just the beginning repeating und war wieder ein Knaller.
Filed under: Afrika, Andy McNab, Spythriller, STRIKE BACK, TV-Serien | Schlagwörter: Chris Ryan, Strike Back, Thriller, TV-Serie
Natürlich ist STRIKE BACK nicht SPOOKS. Aber es ist mit Abstand die beste und zynischste Action-Serie, die man momentan sehen kann. Sie half mir über das Ende von SPOOKS hinweg, dass ich bis heute nicht wirklich verschmerzt habe („Komm zurück, Harry, und zeige uns, wie MI5 weiterhin für die Demokratie eintritt und die Neo-Cons bekämpft!“). Aber STRIKE BACK spendete Trost. Und nun endlich gibt es die dritte Staffel – und die vierte ist in Vorproduktion. Kein Action- oder Thriller-Fan sollte sie sich entgehen lassen. Und man muss seinen Fernsehsessel mit Haltegurten ausstatten. Diese Briten wissen, wie man einen Adrenalincocktail zusammenschraubt!
Die beiden ersten Staffeln sind bei uns auf DVD erhältlich, die dritte läuft am 14.Dezember 2012 auf FOX an, so angekündigt: „Damien Scott (Sullivan Stapleton), Agent des auf hochriskante Einsätze hinter den feindlichen Linien spezialisierten „Section 20“-Teams des MI6, gerät bei einer versuchten Geiselbefreiung in Nairobi in Gefangenschaft. Michael Stonebridge (Philip Winchester), mittlerweile zum Ausbilder neuer „Section 20“-Rekruten befördert, kehrt in den aktiven Dienst zurück, um Scott und die übrigen Geiseln aus der Gewalt des somalischen Warlords Huseyin Waabri (Anthony Oseyemi) zu befreien. Vor Ort stellt sich heraus, dass der Fall größere Dimensionen hat, als zunächst angenommen, denn Waabri ist in einen Deal mit nuklearen Bombenzündern verwickelt. Die Verbreitung von Atomwaffen könnte die gesamte Region destabilisieren – doch um herauszufinden, wer im Hintergrund die Fäden zieht, müssen sich Stonebridge und Scott mit gut organisierten Söldnern und sogar mit einem Killerteam des Mossad anlegen…
In der neuen Staffel bleibt sich „Strike Back“ treu: Geprägt ist die Serie von harter Action, exotischen Orten weit weg vom optischen Einerlei üblicher Hollywood-Produktionen – gedreht wurde u.a. in Südafrika – und einer wendungsreichen Handlung, die den Zuschauer zu jedem Zeitpunkt in Atem hält. Neu mit dabei ist Rhona Mitra („Underworld – Aufstand der Lykaner“) in der Rolle der neuen „Section 20“-Chefin Rachel Dalton.“
Die erste Staffel mit Richard Armitage als John Porter, die Chris Ryans Romanvorlage weitgehend folgte, war eher eine sechsteilige Miniserie. Überaus sehenswert, aber erst mit neuem Konzept und Hauptfiguren der 2.Season lief die Serie zu Hochform auf. In PROJECT DAWN, der zweiten Staffel, ist Section 20, eine militärische Abteilung des MI 6, auf der Jagd nach dem Terroristen Latif, der Armitage auf dem Gewissen hat Unter dem Kommando von Colonel Eleanor Grant (Amanda Mealing) agieren als Hauptfiguren der Ex-SASler Stonebridge (Philip Winchester) und der ehemalige Delta Force Scott (Sullivan Stapleton). Ihre pragmatische Prämisse könnte lauten: Wir agieren so, dass die Ereignisse, gegen die wir nichts wirklich bewirken können, auch gegen uns nichts bewirken. Die Patt-Situation als Sieg im andauernden Kampf für das Überleben des Systems. Auch eine Art Euro-Rettungsschirm…
Die Handlung führte von Indien über Südafrika und dem Sudan bis zum Balkan. Und zwar so politisch unkorrekt, dass es eine Freude ist. Keine andere TV-Serie hatte wüstere Sex-Szenen jenseits der Pornographie und einen höheren Bodycount. Der „Guardian nannte sie „Naked 24“. Die meisten Sexszenen hat Stapleton und man nimmt seiner Figur Scott ab, dass die dauernde Todesnähe sie sexuell extrem aktiviert. Unter seiner happy-go-lucky-Fassade lauert die Düsternis und Verzweiflung des byronschen Helden.
Die Gewalt ist graphischer, unangenehmer und realistischer als in anderen TV-Serien. Sie ist eher verstörend als voyeuristisch. Umso erstaunlicher, dass auch der Humor nicht zu kurz kommt und im Gesamtkonzept funktioniert. Allerdings ist es meist ein böser, zynischer Humor. Ein Beispiel:
Eine ältere Dame, echter Gutmensch, nach schrecklichen Erlebnissen im Kosovo: „Ich bin doch hierher gekommen, um den Menschen zu helfen!“
Stonebridge: „Beim nächsten Mal.“
Die Action hat Kinoqualität und ist großartig inszeniert. Im Vergleich mit STRIKE BACK wirkt das deutsche TV-Action-Flaggschiff COBRA 11 wie eine Mofa gegenüber einem Boliden. Besser man schnallt sich vor dem Fernseher an. Und was den politischen Zynismus angeht, kann in Deutschland sowieso alles einpacken. In Dänemark, England, Frankreich, Italien oder den USA wagt man eben auch mutige und originelle Konzepte, in Deutschland bleibt alles nur aufgeblasener Biedermeier. Selbst gelegentliche Unglaubwürdigkeiten nimmt man STRIKE BACK nicht übel, weil die Serie in sich ein absolut geschlossener, charismatischer Kosmos ist, den deutsche Macher einfach nicht hinkriegen. Und dabei ist sie auch noch geopolitisch analytisch und aktuell. Andrew Anthony schrieb im „Guardian“: „No scene lasted more than about 25 seconds in the first two episodes and no element of plot information was left unspoken. The dialogue is close to pure exposition, with an occasional clunkily macho line thrown in as a concession to dramatic atmosphere. Show, don’t tell, say the screenwriting gurus. This was show and tell.”
Die Serie schafft es in ihren Doppelfolgen, die einer übergeordneten Arc-Strategie anhängen, die aktuelle Krisenherde den interessierten Parteien zuzuordnen. Dabei kommen die beiden schießwütigen Protagonisten dann auch noch sympathisch rüber („they are mean, brutal and deadly – and they are the good guys“). Beide haben Semtex in ihrer DNA.
Vor den Dreharbeiten in Südafrika mussten die Hauptdarsteller in ein Bootcamp und anschließend ein militärisches Training durchlaufen, das von SAS- und SBS-Männern geleitet wurde. Man merkt es ihnen an: Jede Bewegung sitzt und keiner würde sich versehentlich in den Fuß schießen. Winchester erinnert sich: „Sully and I would meet every morning at 6am. We would run to a chosen location and on the way we had to memorise street names and directions and then our trainers would say ‚that car that you just passed what was the licence plate number?‘ Our trainers were ex-SAS guys who made us study everything in detail, for example, we learnt step by step how to enter a room in twos, then alone. At the same time, we had to be constantly aware of where our weapon was trained.
The physical trainers also had to ensure that not only do the actors look like soldiers before filming, but they had to remain that way throughout the shoot. In addition, Stapleton and Winchester had to lose and gain weight, respectively. Winchester had to be on a diet of 4,000 calories a day, which included taking protein shakes between meals. The actor described the diet as „a workout in itself,“ having found it „exhausting“ eating more food than he was used to. In total, training took approximately one month.
Beeindruckend ist, wie gut die Serie atmosphärisch die jeweiligen Handlungsorte einfängt. Ob Sudan oder Kosovo (in der 2.Season), die geopolitischen Probleme werden aufgezeigt und in die Story einbezogen. Jedes 3.Welt-Land mit eigenen Konturen der Hoffnungslosigkeit. Und das trotz der begrenzten Drehorte! Meistens Südafrika oder Ungarn. Ähnlich gut gelingt es den Autoren Empathie für jede Nebenfigur aufzubauen. Und selbst die übelsten Bösewichter sind keine Schablonen aus dem TATORT.
Ganz am Anfang stand der Roman STRIKE BACK von Chris Ryan, der zusammen mit Andy McNab, ebenfalls ehemals Special Force, den Agenten-Thriller neu belebte und die so etwas wie ein Subgenre entwickelten: den „Commando Thriller“. Beide Autoren werden nicht müde darauf hinzuweisen, wie sehr sie und ihre Kameraden von den Politikern verarscht und verheizt wurden. Echte Conspiracy-Freaks die tatsächlich glauben, die Regierungen dienen nur den wirtschaftlichen Interessen einer kleinen Schicht und nicht dem Wohle des Volkes. Sie behaupten allen Ernstes, der Irak hätte nicht über Massenvernichtungswaffen verfügt und man sei durch Lügen und Manipulationen in den Krieg gehetzt worden!
Produzent Andy Harris entdeckte Ryans Roman am Flughafen und überzeugte Elaine Pyke von British Sky Broadcasting zu einer Miniserie. 2010 kam es für die zweite Staffel zu einer Zusammenarbeit mit der HBO-Tochter Cincmax.
Der einzige amerikanische Autor der Serie war Frank Spotzitz, (vier Folgen von Season2) der sich als Schreiber für AKTE X einen Namen gemacht hat. Die meisten Folgen der dritten Season schrieb Tony Saint, der auch –wie Richard Zajdlic – bei der zweiten Season dabei war.
Ohne zuviel zu verraten: Der Erzschurke in STRIKE BACK III:VENEGEANCE gehört zu den am besten und originellsten des gesamten Thriller-Genres, die Bond-Bösewichter inklusive.