Filed under: Elsinor Verlag, KENNETH FEARING | Schlagwörter: Buchmarkt, Die große Uhr, Hanspeter Eggenberger, KENNETH FEARING, Petra Reich
„…Den genialen Plot um den Mann, der sich selbst jagen muss, erzählt US-Autor Kenneth Fearing, der vor allem als Lyriker bekannt war, im Noir-Thriller „Die grosse Uhr“, der im Original 1946 erschienen ist. Es ist eine Geschichte, die, schreibt der Herausgeber Martin Compart im kundigen Nachwort, „so eng wie die Uhrfeder gewickelt ist und dessen erzählerische Zahnräder auch als existenzielle Metapher dienen“. Die Uhr aus dem Titel taucht immer wieder auf in der Geschichte. Sie steht als Symbol der grossen Maschine, die das Leben bestimmt und die Menschen gnadenlos im Griff hat: „Die Maschine kann man nicht herausfordern. Sie erschafft und löscht aus, beides mit eiskalter Sachlichkeit. Sie misst Menschen auf die gleiche Weise, wie sie Geld misst und das Wachstum der Bäume, die Lebenszeit von Moskitos, moralische Normen und den Fortgang der Zeit…“
aus der Rezension von Hanspeter Eggenberger. Komplett unter:
Auch BUCHMARKT-Herausgeber Christian von Zittwitz empfiehlt in der Februarausgabe des Heftes in seinem Beitrag in „Lesetipps der BUCHMARKT-Resaktion“(Seite 87) den Fearing: https://buchmarkt.de/epaper/2023_02_BuchMarkt/#88
Und Petra Reich über „Die große Uhr“ auf:
https://literaturreich.de/2023/02/01/kenneth-fearing-die-grosse-uhr/#more-15951
Kommentar verfassen so far
Hinterlasse einen Kommentar