MANN DES JAHRES
by Martin Compart
Dieser Mann hat innerhalb von vier Monaten Boko Haram aus Nigeria rausgeworfen. Dann hat man Eeben Barlow und seine Firma STTEP – wahrscheinlich auf Druck der Amerikaner und Briten – aus Nigeria rausgeworfen. Seitdem ist Boko Haram wieder aktiv und erfolgreich. Für mich ein Indiz, dass man den IS und seine Verbündeten gerne bekämpft, aber nicht besiegen will. Aber ich bin bekanntlich paranoid.
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![4773406227_52d3da3ab2[1]](https://martincompart.files.wordpress.com/2015/07/4773406227_52d3da3ab21.jpg?w=420)
2010 beim St.Petersburger Wirtschaftsforum.
http://www.sttepi.com/default.aspx
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Aber jetzt wo Uschi den Kampf aufnimmt wird sicher alles
Kommentar von Ghijath Naddaf 21. Dezember 2015 @ 10:57 amgut. Auch schön, sich am Kampf gegen den IS beteiligen,
wenn auch nur symbolisch, und dabei weiterhin die Grenzen
für alles und jeden weit geöffnet halten, und die Menschen
die das beunruhigt, als Nazis beschimpfen.
Aber solange uns IM Erika ein kräftiges „WIR SCHAFFEN DAS“
entgegen blökt, wird sicher alles gut.
Natürlich hast du Recht, wer vorgibt den IS zu bekämpfen,
aber weiterhin mit Schurkenstaaten wie Saudi Arabien und
Katar Geschäfte macht, dem ist nicht zu trauen.
Wenn es um den IS geht, traue ich den Russen deutlich mehr
zu.
Wie lässt sich die obige Erfolgsmeldung mit 1 Million Schulkindern vereinen ,die UNICEF in Nigeria wg. Boko Haram keine Schulen besuchen können?!
Kommentar von Martin Däniken 23. Dezember 2015 @ 2:53 pmAlso ich frage aus Neugierde nicht weilich Eeben Barlow am Zeug fliclken möchte.
Barlow hatte natürlich rein militärische Aufgaben. Die Truppe konnte, wie schon EO in Sierra Leone, lediglich noch zusätzliche medizinische Versorgung für die Zivilbevölkerung leisten. In drei, vier Monaten konzentriert auf Ausbildung und Kampfhandlungen kann man keine gesellschaftlichen Probleme lösen. Aber dass ist nun auch wirklich nicht Barlows Aufgabe.
Kommentar von Martin Compart 25. Dezember 2015 @ 9:18 amWürde man den Kampf gegen den IS wirklich ernst meinen, wäre er womöglich schon längst kein Thema mehr. Aber wir sollten nicht vergessen wem wir den IS zu verdanken haben und dass er ein Werkzeug ist, bestimmte Gegenden schön destabil zu halten. Siehe zB. Syrien. Es geht hier nicht gegen Diktatoren oder Terroristen, sondern um Rohstoffe und die damit verbundenen monetären Interessen gewisser Eliten der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft.
Kommentar von Ellroy 23. Dezember 2015 @ 7:14 pmDanke für die Ergänzung!
Kommentar von Martin Däniken 7. Januar 2016 @ 10:05 amHabe grade teilweise das Zeitzeichen auf WDR5 gehört,es ging um dieKonferenz von Casablanca und die Gründung der „Organisation Afrikanischer Staaten“ 1961 und dem von Gaddhafi finanzierten Nachfolger.
Die Oberflächlichkeit des von mir gehörten sprach Bände,aber es wurde erwähnt das die Hälfte der afrikanischen Bevölkerung um die 18 Jahre ist..
Junge Menschen mit Hoffnungen mit Kraft,die kanalisiert werden will/muss!
Es werden dann wohl wieder mehr Waffen und Ausbilder gebraucht!
…und was Ausbilder angeht, da fällt mir wieder eine Story von Barlow ein: Er war ja kurzfristig in Uganda engagiert um kostenlos Jagd auf Kony zu machen (wurde dann natürlich wieder zurückgepfiffen). Dabei beobachtete er die Ausbildung der Ugander durch amerikanische „Berater“. Er konnte nicht glauben, was er sah, und fragte einen Amerikaner, warum er die Ugander so schlecht ausbildet. Die Antwort: „Wir wissen ja nicht, ob wir nicht eines Tages gegen sie kämpfen müssen.“
Kommentar von Martin Compart 7. Januar 2016 @ 10:18 amDas macht Sinn har har! Aber evtl gibt es Russen,Chinesen die nicht so denken und Devisen brauchen…
Kommentar von Martin Daniken 8. Januar 2016 @ 10:29 am